Die „Zitrone des Nordens“ (Hippophae rhamnoides) ist im europäischen Raum als Sanddorn bekannt und eine Gattung der Ölweidengewächse. Die leuchtend orangen Früchte auf der Pflanze sind wahre Vitaminbomben und benötigen für Ihren Reifeprozess viel Sonne und einen ausgewogenen Boden um gedeihen zu können. Der Boden im Weinviertel stellt eine gute Basis für den Sanddorn dar, welcher durch unseren Betrieb kultiviert wird.
Nach langer Reifezeit und entsprechender Pflege der Pflanze wird die Vitaminbombe als orange Frucht geerntet. Das Fruchtfleisch enthält dabei die wichtigen Inhaltsstoffe (Ätherische Öle, Fette, usw.) und vor allem viele Vitamine. Die Frucht selbst eignet sich dabei nicht für den Eigenverzehr und muss für den persönlichen Genuß weiterverarbeitet werden. Wir haben uns als kleiner biologischer Betrieb das Ziel für die Veredelung von Sanddorn als Genußprodukt gesetzt und wollen diesen Vitaminspender in den kulinarischen Alltag einbinden.
Herkunft
Sanddorn stammt aus Asien und ist in der ganzen Welt verbreitet. Vor allem in Europa ist er sehr bekannt. In Deutschland kommt er in der Küstenregion und in den Alpen vor. In den letzten Jahren hat der Sanddorn jedoch auch in anderen Regionen an Beliebtheit gewonnen, was dazu geführt hat, dass er mittlerweile auch in vielen Gärten angebaut wird.
Entstehung
Sanddorn wächst auf Sträuchern, die bis zu drei Meter hoch werden können. Die Sträucher sind robust und können auch in kargen Böden und extremen Klimabedingungen überleben. Die Früchte des Sanddorns sind orange-gelb und haben eine ovale Form. Sie enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren.
Verzehr
Sanddorn ist in vielen verschiedenen Formen erhältlich, zum Beispiel als Saft, Sirup oder Konfitüre. Die Früchte selbst können auch roh verzehrt werden, sind jedoch sehr sauer und haben eine raue Oberfläche. Die meisten Menschen bevorzugen es daher, den Saft oder die Konfitüre zu verwenden. Sanddornsaft wird oft als natürlicher Gesundheitsbooster angesehen und soll das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel ankurbeln.
Sanddorn eignet sich auch sehr gut als Zutat für verschiedene Gerichte. Er kann zum Beispiel in Salaten, Desserts oder als Beilage zu Fleischgerichten verwendet werden. In der Küche wird er oft mit Honig oder Zucker verfeinert, um den sauren Geschmack abzumildern.
Fazit
Sanddorn ist eine vielseitige Frucht, die sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Küche sehr beliebt ist. Sie stammt aus Asien und ist in vielen Regionen der Welt verbreitet. Aufgrund seines hohen Vitamin-C-Gehalts und der Omega-3-Fettsäuren gilt Sanddorn als sehr gesund und wird gerne als natürlicher Gesundheitsbooster verwendet. Ob als Saft, Sirup, Konfitüre oder als Zutat in Gerichten – Sanddorn bietet viele Möglichkeiten für den Verzehr und lässt sich auf vielfältige Weise in die Küche integrieren.